Sowohl beim Weidegang (denkt an rutschigen Boden, Schnee etc...) als auch im Gelände sind diese Fähigkeiten wichtig, damit sich Pferd und Mensch nicht verletzen. Aber ebenso muss das Pferd die
meisten reiterlichen Hilfen mit Haltungs- und/oder Bewegungsänderungen beantworten. Pferde, die dies nicht können, verletzen sich eher und stehen schlechter an den Hilfen.
Ein entsprechendes Training stellt also einen wichtigen Meilenstein in Gesundheitsprävention und Rittigkeit dar. Das Ziel liegt darin, dass unsere Pferde diese Änderungen selbstständig
ausführen können und nicht auf geschickte reiterliche Hilfen angewiesen sind. Sie sollen lernen, mit dem eigenen Körper ohne Hilfe besser zurecht zu kommen.
Das Gelände mit seinen Neigungen und unterschiedlichen Untergründen bietet einen guten Spielplatz für solches Training. Es ist aber möglich, diese Fähigkeiten auf dem Reitplatz zu trainieren. Am
arthron bemühen wir uns, mit möglichst wenig Equipment auszukommen, damit dieses wichtige Training nicht am Mangel an Utensilien ausfällt. Vor Ort kann aber immer vorhandenes Equipment
in das Konzept mit eingebaut werden.